Ich wurde schon früh geprägt durch mein Elternhaus. Mein Vater war damals schon lange Jahre in der SPD und sehr aktiv in die Parteiarbeit in der Gemeinde eingebunden. So habe ich schon in jungen Jahren über die Familie einen engen Draht zum kommunalpolitischen Geschehen und zur Sozialdemokratie gefunden.
Im Jahr 1982 bin ich dann in die SPD eingetreten. Durch meine Ausbildung, meine sportlichen Aktivitäten und meine ehrenamtliche Tätigkeit beim FC Hambergen hatte ich zunächst andere Prioritäten und damit keine Zeit für eine engagierte Mitarbeit in der Partei.
Nach dem Hausbau in Scharmbeckstotel und dem Ende meiner sportlichen „Karriere“ habe ich mir dann aber eine neue Aufgabe gesucht – und sie in der kommunalpolitischen Arbeit gefunden. Anfang 1996 habe ich den Vorsitz im SPD-Distrikt Scharmbeckstotel übernommen und gleichzeig die Arbeit im Ortsvereinsvorstand begonnen.
Im Herbst 1996 habe ich dann erstmals für ein kommunalpolitisches Mandat kandidiert und bin auch prompt in den Stadtrat von Osterholz-Scharmbeck gewählt worden. Dort habe ich als Fraktionsgeschäftsführer sehr engagiert 5 Jahre lang die politische Arbeit in Osterholz-Scharmbeck maßgeblich mitgestalten können.
Nach meiner ersten Wahl zum Samtgemeindebürgermeister im Herbst 2001 habe ich dann aber meine Parteiämter niedergelegt. Natürlich nehme ich weiterhin am normalen Parteileben teil und stehe auch zu meiner Mitgliedschaft in der SPD – im nächsten Jahr immerhin schon 40 Jahre ! Daher weiß auch jeder, dass ich ein Sozi bin. Ich habe aber immer Wert darauf gelegt, dass ich meine Arbeit als direkt gewählter Hauptverwaltungsbeamter, egal ob vorher als Samtgemeindebürgermeister oder jetzt als Landrat, parteipolitisch neutral gestalte.