![\"\"](\"https:\/\/bernd-luetjen.de\/wp-content\/uploads\/2021\/08\/40514dae46b6446797b2ebcf371c745f-0001-791x1024.jpg\"){kind=spacer}
<\/figure>Dadurch musste ein neuer Landrat f\u00fcr den Landkreis Osterholz gefunden werden. Nach kurzer \u00dcberlegung und vielen Gespr\u00e4chen mit meiner Familie und ganz unterschiedlichen Mitstreitern bin ich damals in meiner \u00dcberlegung best\u00e4tigt worden, mich um dieses Amt zu bewerben.<\/p>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n
Dabei gab es gleich mehrere Gr\u00fcnde, die zu meiner Entscheidung gef\u00fchrt haben.<\/p>\n\n\n\n
1. Meine rund 19-j\u00e4hrige Erfahrung in der Kreisverwaltung. Ich habe \u201eKreisverwaltung\u201c von der Pike auf gelernt und durch meine verschiedenen Arbeitspl\u00e4tze w\u00e4hrend dieser Zeit alle Bereiche, alle Facetten und alle Besonderheiten dieser Kreisverwaltung kennengelernt.<\/p>\n\n\n\n
2. Meine fast 12-j\u00e4hrige T\u00e4tigkeit als Samtgemeindeb\u00fcrgermeister der Samtgemeinde Hambergen. Dadurch konnte ich F\u00fchrungserfahrung sammeln und kannte insbesondere die Rolle des eingleisigen Hauptverwaltungsbeamten \u2013 gleichzeitig Verwaltungschef und Repr\u00e4sentant.<\/p>\n\n\n\n
3. Ich habe in der Zeit als Samtgemeindeb\u00fcrgermeister auch gelernt, m\u00f6glichst alle Ratsmitglieder \u201emitzunehmen\u201c \u2013 umfassend, gleichm\u00e4\u00dfig und transparent zu informieren und teilweise im Vorfeld zu moderieren. So gab es bis auf wenige Ausnahmen einstimmige Beschl\u00fcsse, weil sich alle mitgenommen f\u00fchlten.<\/p>\n\n\n\n
4. Ich habe in mehreren Wahlen sehr gute Ergebnisse erzielt. Schon bei meiner ersten Kandidatur f\u00fcr den Stadtrat 1996 habe ich als Newcomer und \u201eZugezogener\u201c viele W\u00e4hlerinnen und W\u00e4hler erreichen k\u00f6nnen. Auch bei meiner ersten Wahl zum Samtgemeindeb\u00fcrgermeister 2001 mit 68,04 % und bei meiner Wiederwahl 2006 sogar mit 84,9 % der Stimmen konnte ich sehr gute Ergebnisse einfahren.<\/p>\n\n\n\n
5. Ich war in meiner Samtgemeindeb\u00fcrgermeisterzeit schon kreisweit aktiv. So war ich Kreisvorsitzender des Nieders\u00e4chsischen St\u00e4dte- und Gemeindebundes und somit Sprecher der B\u00fcrgermeisterinnen und B\u00fcrgermeister, insbesondere auch in den gemeinsamen Gespr\u00e4chen und Verhandlungen mit dem Landkreis. Dar\u00fcber hinaus habe ich als Verbandsvorsitzender des Wasser- und Abwasserverbandes Osterholz alle Gemeinden vertreten und war auch aus diesem Grund \u00fcberall pr\u00e4sent.<\/p>\n\n\n\n
All diese Punkte haben auch dazu gef\u00fchrt, dass ich von meiner SPD einstimmig zum Landratskandidaten nominiert worden bin.<\/p>\n\n\n\n
In weiteren Gespr\u00e4chen haben sich insbesondere mit B\u00fcndnis 90 \/ Die Gr\u00fcnen viele gemeinsame Schnittmengen aufgezeigt. Mit dem erfreulichen Ergebnis, dass B\u00fcndnis 90 \/ Die Gr\u00fcnen auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten oder einer eigenen Kandidatin verzichtet und sich f\u00fcr meine Wahl zum Landrat ausgesprochen haben.<\/p>\n\n\n\n
Die Wahl hat dann zusammen mit der Bundestagswahl am 22. September 2013 stattgefunden. Es gab drei weitere Mitbewerber von CDU, Die Linke und Piraten. Ich wurde im ersten Wahlgang mit 56,91 % der Stimmen f\u00fcr 8 Jahre gew\u00e4hlt und habe das Amt am 27.09.2013 angetreten.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Nach der Wahl zum Nieders\u00e4chsischen Landtag Anfang 2013 und dem folgenden Regierungswechsel berief der neue Ministerpr\u00e4sident Stephan Weil den seinerzeit amtierenden Landrat Dr. J\u00f6rg Mielke zum Chef der Nieders\u00e4chsischen. Staatskanzlei. Dadurch musste ein neuer Landrat f\u00fcr den Landkreis Osterholz gefunden werden. Nach kurzer \u00dcberlegung und vielen Gespr\u00e4chen mit meiner Familie und ganz unterschiedlichen Mitstreitern bin … <\/p>\n